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Was wir über die Erbauer wissen

von Malan De'Rasan

Soweit wir wissen, gibt es acht Erbauer. Über manche von ihnen ist es leichter etwas herauszufinden, als über die Anderen, doch über keinen von ihnen ist wirklich viel bekannt.

Auch wenn es einmal acht von ihnen gegeben haben soll, gibt es nur sieben, die überhaupt von sterblichen Völkern jemals gesehen wurden. Der achte der Acht soll etwas mit der Zeit zu tun haben, doch er ist vor Anbeginn der Zeit, wie wir sie kennen, gestorben oder verschwunden. Von dem siebten der Acht berichten nur Legenden der Hochelben. Er soll für Leben und Tod stehen und der Welt den Rücken gekehrt haben, als er die Unsterblichkeit der Hochelben erkannte.

Bei dem sechsten der Acht können wir wohl davon ausgehen, dass auch er der Welt den Rücken gekehrt hat, denn die Schriften der Elben erzählen, dass er für Krieg und Frieden steht und eine solche Wesenheit würde wohl kaum einen Schöpfungskrieg meiden. Außerdem wurde er von noch keinem anderen Volk erblickt, weswegen ich ihn in der Zählung hier einordne.

An diesem Punkt beginnen die Aufzeichnungen der Zwerge, die schon etwas ergiebiger sind. Schon früh schreiben sie von den „großen fünf“. Zunächst tauchen sie allerdings nur unter dem Namen „die großen fünf“ auf, erst nach dem „großen Krieg“ werden sie als Individuen beschrieben. Und zwar beginnend damit, dass der fünfte der Acht, „Der Herr von Chaos und Ordnung“, Awarnor als einzige Enttäuschung bezeichnete, nachdem das Chaosvolk der Mantikore von den anderen Völkern ausgelöscht wurde. Die Schriften besagen, dass er irgendwo ein Reich oder eine Welt des Chaos errichten wollte, um somit das Gleichgewicht wieder herzustellen, das es in seinen Augen nach dem Fall der Mantikore wohl nicht mehr gab.
Die übrigen vier Erbauer erschufen schließlich unser Volk, das Volk der Dunkelelben. Die Existenz von Janus, Arkasha, Nostrok und dem Wanderer kann ich selbst bestätigen, diese vier sah ich mit meinen eigenen Augen. Arkasha, die Herrin der Schatten und Hüterin des Lichtes, kann wohl als vierte der Acht betrachtet werden. So unheimlich es war, wenn sie Schatten zum Leben erweckte, so wunderbar waren ihre Lichtspiele. Sie selbst brachte unlöschbares Licht in unsere unterirdischen Städte. Ich weiß nicht, ob sie ihre Erscheinung nur bei uns so anpasste, doch ihre Statur entsprach der elbischen Form und auch ihre Schönheit ließ unsere Höhlen erstrahlen. Selbst wenn sie noch auf Awarnor wandeln sollte, sie wirkte stets friedliebend und in keinster Weise kriegerisch. Doch kurz nach der Erschaffung der Vampyre ließ sie sich nicht mehr bei uns blicken. Es heißt, dass die anderen Erbauer sie verraten haben und die Vampyre ohne Schatten erschufen, woraufhin sie so enttäuscht war, dass ihr Aussehen dem der Vampyre ähnlich wurde, sie sechs von ihnen [Zahl bitte den Schatten der Zeit anpassen, falls ich mich vertan habe] in reinste Schatten verwandelte und sie Awarnor verließ.

Janus, der Herr des Glückes und des Leides, dritter der Acht, schien eine große Schwäche für Arkasha gehabt zu haben. Denn kurz darauf endeten seine beeindruckenden Schauspiele für immer und bevor auch er verschwand, hinterließ er noch eine Krankheit, die das gesamte Volk der Vampyre, die der Grund für das Verschwinden Arkashas waren, dahinraffte.

Bleiben noch Nostrok und der Wanderer, die Feldherren des Feindes. Diese beiden erfordern eigene Berichte, über sie wissen wir sehr viel mehr und müssen noch viel mehr in Erfahrung bringen.

Wohin jene Erbauer, über die wir nur so wenig wissen, entschwunden sind und ob und wann sie zurückkehren werden, vermag wohl niemand zu sagen. Ich beantrage deshalb, die weiteren Nachforschungen zu dem Thema Erbauer von nun an auf Nostrok und den Wanderer zu fokussieren.

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