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Awarnorischer Bote IV-12-IX-01

Bedrohung durch Schatten wächst!

Neben Schattensichtungen in Agenstein und in den nordöstlichen Teilen des Farmionischen Großreiches, sind jetzt erste Berichte an den AWARNORISCHEN BOTEN getragen worden, dass Schatten sowohl im Bund von Myranmar als auch in den Gebirgen vor Wanagard gesichtet wurden. So kam es bereits am Fusse des westlichen Gebirges von Wanagard zu Myranmar zu einem Übergriff schattenhafter Wesen auf ein Dorf der Nordmänner. Einige der wenigen Überlebenden berichteten von aufziehender Kälte und Himmelsverdunkelungen unmittelbar vor dem ersten Erscheinen der Wesen. Erstmalig sind auch Berichte über mächtigere und überwiegend unsichtbare Schatten aufgekommen, die durch blosse Berührung ihren Opfern den Tod bringen.
Gerüchten zufolge soll das Erscheinen dieser Wesen in ummittelbarem Zusammenhang stehen mit einer angeblichen Reise in die Vergangenheit unserer Welt. Niemand geringerer als Nostrok, der Magier aus dem Zirkel der obersten Magiekundigen unserer Welt, soll eben jene Reise möglich gemacht haben und dies im Auftrag seiner Kaiserlichen Majestät Lucius von Donnersbach, Herrscher und Beschützer des Farmionischen Großreiches.
Der Hof selbst streitet diese Behauptung ab. „Zeitreisen sind unmöglich. Denkbar aber trotzdem absurd. Der zu betreibende Aufwand übersteigt alle Möglichkeiten, die ein jeder Sterbliche Awarnors besitzt!“, lässt sich der Hofmagus des Kaisers zitieren. Nach den Worten des Hofmarschalles würden die Fälle beobachtet, aber nicht als außerordentlich bedrohlich eingestuft werden. Der oberste Jarl Wanagards war zu dem Vorfall nicht zu sprechen.
Aus Kreisen des Magierzirkels hieß es lediglich, man hat ein besonderes Auge auf die Vorkommnisse und die Schattenwesen. Jedwede Verstrickung des Zirkels in die Vorfälle oder ein Einwirken des Magiers Nostrok blieben unkommentiert.
Der AWARNORISCHE BOTE wird die Entwicklungen im Zusammenhang mit den Schatten weiter verfolgen und stetig berichten. Das Massaker in Wanagard wird nicht vergessen werden. Viele Witwen und Waisen trauern um Angehörige und Familien. Irgendwer wird sich für das Erscheinen und Walten der Schatten zu verantworten haben.

Der Kampf gegen die Brut

Während ganz im Osten in Oruldunfir die Wächter weiter tapfer und einig gegen die Brut stehen und selbige bekämpfen, hat der Rat von Aqueron in Abstimmung mit den Priestern der Aevum Dracis Numen beschlossen, zum Wohle und zur Ehre der Drachen einen Kundschafter in die umkämpften Lande zu entsenden.
Der Paladin Lyron Wendora, seines Zeichens hoher geweihter Paladin der Aevum Dracis Numen, wird aufbrechen, um sich an der Front in Oruldunfir selbst ein Bild von der Lage gegen die Brut zu machen. Er wird direkt an den Rat von Aqueron und die Höchsten des Tempels berichten. Es ist nicht auszuschließen, dass er aufgrund seines Einflusses direkt mit einem der Drachen sprechen wird und dann auch einen göttlichen Entscheid zur Lage und zum weiteren Vorgehen erhalten wird.
Der AWARNORISCHE BOTE wird weiter davon berichten.
Während die Schlacht also weiter tobt und die Brut Stück für Stück an Boden zu gewinnen scheint, bricht die Hoffnung und die Zuversicht der Wächter nicht ab.
Jüngst war es Hagard, den wir hier frei zitieren dürfen:
„Der Mut und die Tapferkeit der Wächter ist ungebrochen! Es mag für Außenstehende so aussehen, als würde die Brut die Oberhand gewinnen und uns zurückdrängen. Aber das ist falsch! Wir werden dem Pack zeigen, wo der Pfad zurück in den Abgrund verläuft, von dem es offenkundig abgekommen ist! Seit Jahrhunderten verteidigen die Wächter das Land und schützen es vor der Brut! Daran wird sich auch jetzt nichts ändern. Wir werden Stand halten!“
Ferner ruft er alle freien Völker auf, weitere Freiwillige an die Front zu entsenden, um die Überlegenheit der Wächter weiter auszubauen.

Frohe Kunde aus dem Haus von Donnersbach!

Voller Freude und Stolz ist die Kunde von erneutem Nachwuchs aus dem Hause von Donnersbach an den AWARNORISCHEN BOTEN herangetragen worden. Das Kaiserliche Ehepaar freut sich über einen neuen Erben und Stammhalter. Nachdem der erste Sohn durch die Hand gulonischer Aufständler gerichtet wurde, war lange Zeit unklar, ob die Dynastie von Donnersbach über seinen aktuell herrschenden Patriarchen weiterbestehen würde.
Donnersbach Wappen Nun steht aber fest, Sohn Garbor ist gesund und munter.
Die persönliche Amme des kaiserlichen Nachwuchses teilte dem BOTEN exklusiv mit, dass sich der Knabe bester Gesundheit und eines ausgeprägten Hungers erfreue. Dies wäre ein gutes und sicheres Zeichen, einen kräftigen und willensstarken Herrscher heranwachsen zu lassen.
Die Feierlichkeiten zu Ehren des Thronfolgers fanden im Großreich bereits ausgiebig statt. Die von der Staatskasse bereitgestellten 120 Goldlinge stockte die Familie von Donnersbach um weitere 120 Goldlinge auf, um „diesen Tag der Freude, des Glückes und des unbändigen Stolzes gebührend mit allen Freunden unseres Hauses zu feiern!“. Zu den Gästen zählten neben den Adelshäusern des Großreiches auch der Großkönig Agensteins und der Hauptjarl Wanagards.
In dem Zusammenhang mit der Geburt des Thronfolgers sind Chronisten auf alte Stammbücher und Schriftrollen in der Reichsbibliothek gestossen.
So wurde ein altes, der Dynastie von Donnersbach gehörendes Wappen wiederentdeckt.
Lucius von Donnersbach ließ persönlich verkünden, das alte heraldische Wappen seiner Familie würde fortan das Haus und das Großreich schmücken und zu Ehren der Geburt seines Sohnes fortan das gültige Wappen des Großreiches darstellen.
Dem AWARNORISCHEN BOTEN wurde das Wappen zur exklusiven Veröffentlichung übermittelt:

Feierlichkeiten zu Ehren des CRETOR

Zu Ehren des Zyklus des CRETOR, des Gottes des Mutes, der Ehre, des Lichtes und der Gerechtigkeit, und um außerdem das Oberhaupt des göttlichen Tribunals zu ehren, wehen in ganz Awarnor die Cretors-Wimpel an den Tempeln und Kultstätten.
Für 45 Tage wird ganz Awarnor wieder in den Reigen der Gerechtigkeit und Ehre eintauchen und seinen obersten Gott preisen. Traditionell werden im Großkönigreich Agenstein und im Farmionischen Großreich die Hinrichtungen ausgesetzt. Der oberste Jarl Wanagards hat für dieses Jahr bestimmt, dass alle Sklaven im Zyklus des CRETOR einen vollwertigen Lohn erhalten.
Trotzdem ist die Rechtsprechung in diesen Tagen in den genannten Ländereien verschärft worden. Ein jeder Bürger Awarnors soll angehalten und aufgerufen sein, sich an den Tugenden Cretors zu messen und ehrhaft und gerecht sein. Selbst der Bund von Myranmar prüft eine verschärfte Rechtsprechung dieser Tage. Einen Verstoß gegen das Gesetz würde einen Verstoss gegen den obersten der Götter selbst bedeuten.

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