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Awarnorischer Bote IV-15-X-01S

Orkhorde in Agenstein

von Thoran Hamhall

Der königliche Depeschendienst des Agensteiner Hochkönigs hat uns aufgrund unserer Berichterstattung zu den Morden und Raubüberfällen in Agenstein die neusten Informationen in der Entwicklung zukommen lassen. Darin heißt es, man sei dankbar über die offene Berichterstattung und begrüße die Motivation, den Spuren nachzugehen und den Tätern habhaft zu werden. Der Hochkönig selbst habe im letzten Orkkrieg mitgekämpft und wäre somit an der Vertreibung der Schwarzpelze in die Nebelreiche beteiligt gewesen. Es wäre daher zu früh, unnötige Hysterie auf erneutes Auftauchen der Orks aufflammen zu lassen. Man hat eine Gruppe Ermittler eingesetzt, die sich dem Fall annehmen und die Spuren und Hinterlassenschaften aufs Genaueste prüfen, um die Täter hinter diesen Übergriffen schnell ausfindig zu machen und der hochköniglichen Rechtsprechung zuzuführen.

Treffen des Zirkels der Magier

von Jimmy Beutelschneid

Der Zirkel der Magier hatte gestern ein sehr ungewöhnliches Treffen in Aqueron. Das außergewöhnliche an diesem Treffen war, dass der Zirkel dieses Mal in einer Taverne getagt hat und den Bund von Awarnor sowie verschiedene andere Recken zu eben diesem Treffen eingeladen hat. Zweck des Treffens war ein Plan zur Tötung Turins, des Anführers des Schattenkultes, sowie die Beschaffung eines Amulettes, mit dem mindestens Mordrak, der Waffenmeister der Schattenweberin und vielleicht sogar Arkasha selbst aufgehalten werden können soll. Zu den Ergebnissen dieser Vorhaben wird in separaten Artikeln dieser Ausgabe berichtet.
Doch nicht nur die Art des Treffens des normalerweise eher außen stehenden Magierrates war ungewöhnlich, sondern auch sein Fortgang. Während des Treffens nämlich gesellte sich der Nekromant Rak’Shazzar zu diesem Treffen. Bei sich führte der Rake den regungslosen Nostrok, welcher trotz seiner eigenen Mitgliedschaft im Zirkel von eben jenem per Kopfgeld gesucht wurde. Der Nekromant forderte jedoch nicht das Kopfgeld, sondern den Platz im Zirkel, den der ehemalige Nekromantenvertreter Rastlin im Zuge seiner Steinwerdung hinterlassen hat.
Der Zirkel entschied, dass Rak’Shazzars Anspruch auf den Platz rechtens wäre, knüpfte seine Aufnahme jedoch an die Bedingung, dass er sich zuvor als würdig erweise müsse, indem er von jedem Mitglied des Zirkels eine Aufgabe erhalten und lösen müsse. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels wurden noch nicht alle Aufgaben gelöst, ein Nachtrag folgt gegebenenfalls in der nächsten Ausgabe. Derzeit verbringt der Anwärter auf den Posten des mächtigsten Nekromanten seine Zeit etwa damit mit einer Puppe zu spielen, den Eichhörnchen zu lauschen oder auf einen Krüppel aufzupassen.
Nachdem über den Raken entschieden wurde folgte die Verhandlung bezüglich Nostrok, in der nach längerer Diskussion beschlossen wurde, dass Nostrok seinen Platz im Zirkel „trotz seiner Verstöße“ (Zitat Rak'Shazzar) behalten durfte.

Kultisten kopflos!

von Jimmy Beutelschneid

Wie der Plan des Magierzirkels es vorsah, wurde ein Portal erschaffen, welches direkt in das Kultistenlager führte, in dem deren Anführer Turin sich aufhielt. Der Kampf gegen die unwichtigeren Kreuzfressen wurde so lange geführt, bis die oberste Kreuzfresse Turin sich endlich persönlich zeigte. Während die Recken, die der Zirkel der Magier zusammengerufen hatte, die niederen Schergen weiterbekämpfte wurde Turins Feindschaft gegenüber dem Zirkelmagier Jeron ausgenutzt, um ihn abzulenken, während Honore, der Köpfer, sich Oberkreuzfresse von hinten näherte, um diesen mit einer vom Zirkel geschmiedeten und verzauberten Waffe niederzustrecken. Von Angriffen ähnlicher Art durch einen „elbischen Berserker“ (Zitat eines Mitgliedes des Bundes von Awarnor, das ich nicht nach seinem Namen gefragt habe), der allerdings mit keiner Waffe ausgestattet war, die die Schattenrüstung zu durchdringen vermag, vorgewarnt, konnte Turin diesen Überraschungsangriff allerdings blocken. Die Kombination von Jerons Ablenkungen und Mandred Honores mächtigen Hieben sorgte dann aber doch dafür, dass Turin den Kopf verlor und Honore ihm eben diesen von den Schultern schlagen konnte.

Weltenschmiede

von Jimmy Beutelschneid

Turins Tod sorgte nicht nur dafür, dass Jeron seinen Kopf, sondern auch den fehlenden Teil eines Amulettes in Händen hielt, welches einst von Rak’Shazzar geschmiedet wurde und zu den mächtigsten Artefakten dieser Welt zählt. Laut dem Zirkelmagier Warek reicht eine Esse allerdings nicht aus, ein so mächtiges Artefakt wieder zusammenzufügen. Also begab sich die Versammlung zu der Weltenschmiede, jenem Ort, an dem der Legende nach Awarnor selbst geschaffen wurde. Auf den ersten Blick bestand dieser Ort aus acht steinernen Statuen, die einen ebenfalls steinernen Tisch umstanden. Einige der Recken, die dem Ruf des Zirkels gefolgt waren, berichteten von einer Vision dieses Tisches, in der dieser mit unterschiedlichen Gegenständen bestückt war. Wirklich interessant wurde der Platz erst, als die steinernen Statuen angesprochen wurden und damit antworteten, den Recken Aufgaben zu stellen. „Erkenne es, wie es ist.“ „Vereine die 5.“ „Bringe das Leben zurück.“ „Stelle die Ordnung wieder her.“ „Möge das Licht die Wahrheit erhellen und möge der Schatten die Lüge verdecken.“ „Erkenne das Glück in deinem Leiden.“ „Erschaffe den Kreislauf aus Zukunft und Vergangenheit.“ „Befriede deinen größten Feind.“ Ohne unsere geschätzten Leser mit Einzelheiten zu den Lösungen dieser Aufgaben langweilen zu wollen, sei zumindest erwähnt, womit sich der Tisch dann tatsächlich füllte. Neben fünf Kristallen, die angeblich aus dem Totenreich stammten und die Essenzen der Elemente und der Magie darstellen sollten, lag im Uhrzeigersinn betrachtet ein Puzzle, das Chaos und Ordnung repräsentierte. Daneben folgten dekorierte Waffen für Krieg und Frieden, ein Grabstein und eine Pflanze, die aus Asche wächst, für Leben und Tod, sehr spezielle Spiegel für Vision und Realität, zwei gegenläufig laufende Sanduhren für Zukunft und Vergangenheit, eine zweiköpfige Maske für Glück und Leid und für Licht und Schatten Figuren der zwölf Schöpfungen der Erschaffer Awarnors im Licht und Figuren der Schöpfungen der Götter im Schatten.
Anschließend stellte Nostrok, der in diesem Zusammenhang von Jeron als einer der Erbauer Awarnors bezeichnet wurde, tatsächlich das Amulett wieder her, um die Weltenschmiede anschließend wieder zu versiegeln.

Gespräche mit Mitgliedern des Zirkels und dem Anwärter Rak’Shazzar

von Jimmy Beutelschneid

„Ja hier siehst du drei Mitglieder des Zirkels. Und einen, der sie alle überragt.“ –Rak’Shazzar

„Natürlich lese ich den Awarnorischen Boten. Der Awarnorische Bote ist immer am Puls der Zeit.“ –Jeron, Zirkelmitglied

„Ihr seid gut. Aber bei der Qualität des Boten war auch nichts anderes zu erwarten.“ –Lina, Zirkelmitglied

„Ich mag es nicht, wenn man Lügen über mich verbreitet.“ –Rak’Shazzar nach der Drohung, mich zu töten

„Der Wille ist der Hammer.“ –Rak’Shazzar zu den Schmiedekünsten von Magiern

Des Weiteren haben diese Gespräche ergeben, dass Nostrok den Aspekt der Elemente und der Magie verkörpern soll, ihm allerdings sein „Schöpfungsfunke“ fehlt, um Neues zu erschaffen. Er und sein Gegenüber am Tisch sollen für die Entfernung des Funken verantwortlich sein.

Der Zirkel hat Nostroks Robe als Anerkennung seiner Verdienste gestiftet.

Das Amulett Rak’Shazzars hat dieser vor über 300 Jahren geschmiedet.

Gedächtnis gesucht

von Jimmy Beutelschneid

Der Alchemist Edwa sucht sein Gedächtnis. Wer Informationen über dieses hat möge sich melden.

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