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Notizbuch des Rak'Shazzar

1

Es ist wie ich dachte. Der Meteorit enthält ein Metall welches die Magie geradezu anzieht. Ich habe mich nun bereits drei volle Tage mit ihm beschäftigt und muss ohne Scham gestehen, dass ich noch am Anfang stehe. Es fasziniert mich ungemein, mir auszumalen, was möglich wäre zu erreichen, wenn man sich auch nur einen kleinen Teil des Potentials nutzbar machen könnte.

Es ist eine Schande, dass mich die Meister nicht in Ruhe lassen. Jeden Tag ist es ein anderer. Klopft an der Tür und fragt nach meinem Wohlbefinden. Wenn sie doch nur von ihrer eigenen Ignoranz wüssten, wäre mir schon sehr geholfen. Die Pflichten des Obersten des Ordens solle ich wahrnehmen, sagen mir manche. Wenn ich mir doch nur die Zeit nähme, dieses Objekt genauer zu untersuchen …

[…]

5

Ich bin überwältigt. Das Metall zeigt eine Begabung, Magie aufzunehmen und zu speichern, die selbst meine kühnsten Träume übersteigt. Ich habe die letzten vier Wochen unaufhörlich meine Magie hinein fließen lassen. Obwohl ich sehr wohl das Pulsieren der Macht in seinem Inneren spüre, so erkenne ich doch auch, dass es seine Grenzen noch nicht erreicht hat. Ich habe mittlerweile eine Idee, was ich mit dem Metall anstellen könnte. Mit diesem Objekt an meiner Seite rückt ein glänzendes Agensteinisches Zeitalter unter meiner Führung in greifbare Nähe. Das Ende meiner Arbeit rückt näher …

[…]

12

Sie schöpfen Verdacht. Diese Narren. Nun ist es für sie zu spät. Ich habe vollbracht, was vor mir noch niemandem gelang. Ich halte eine Macht in den Händen, die die von Sterblichen bei Weitem übersteigt. Magie in ihrer ursprünglichsten und wildesten Form steht mir zur Verfügung. Aus dem Metall schuf ich ein Amulett, wie es die Welt noch nie gesehen hat. Damit gibt es nichts mehr, was zwischen mir und meinen Plänen steht. Ich habe wahre Macht erlangt. Es wird Zeit, diesen verdächtigen und ängstlichen Narren des Zirkels eine Kostprobe zu geben. Sie haben die Wahl, mir zu folgen und in ein neues Zeitalter zu schreiten oder mit ihren kalten, toten Augen das Ende dieses Zeitalters zu bezeugen. Ihr Schicksal liegt nun bei ihnen …

[…]

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